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Der von Bewerbern geführte Markt hat in vielen Branchen zu Herausforderungen geführt, wenn es darum geht, Top-Talente anzuwerben. Bevor Sie ein Vorstellungsgespräch führen können, müssen Sie an die Art der Bewerber appellieren, die Sie suchen. Für Unternehmen wird es zudem immer wichtiger, den Ruf ihrer Marke zu verbessern.
Dieser Artikel behandelt die Herausforderungen, denen die Bereiche Engineering und Fertigung ausgesetzt sind, wenn es darum geht, Top-Talente in einem Markt einzustellen, dem es an geeigneten Bewerbern fehlt.
Die Anforderungen an neue Mitarbeiter haben sich in den letzten Jahren in der Branche geändert, sodass sich die Unternehmen auf die Nachfolgeplanung konzentrieren und aus neuen Mitarbeitern die „Führungskräfte von morgen“ machen. Da sich die Babyboomer-Generation nun dem Rentenalter nähert, ist es schwierig geworden, geeignete Mitarbeiter zu finden und anzuwerben, um diese Generation zu ersetzen. Um diese Probleme anzugehen, legen Unternehmen mehr Wert auf die kulturelle Eignung und die Frage, wie sie potenzielle Mitarbeiter fördern können. Die fachliche Eignung tritt zunehmen in den Hintergrund. Dies zeigt auch der verstärkte Einsatz von Persönlichkeitstests im Rahmen des Bewerbungsverfahrens.
Daher haben sich auch die Erwartungen der „idealen Bewerber“ verändert. Indem sie sich mehr auf das Wachstumspotenzial eines Bewerbers konzentrieren, haben Unternehmen das Gefühl, dass sie Fachleute zum idealen Mitarbeiter machen können.
Aufgrund der sich ständig verändernden Umgebung in den Bereichen Engineering und Fertigung ist es verständlich, warum es bei der Rekrutierung von Top-Talenten so einige Herausforderungen gibt. Einige Stellen sind schwieriger zu besetzen als andere und Unternehmen sollten dies berücksichtigen, bevor sie den Rekrutierungsprozess für diese Positionen beginnen.
Technische Engineering-Stellen wie Konstruktion und Instandhaltung sind immer schwieriger zu besetzen. In den letzten Jahrzehnten hat der Mangel an Lehrstellen und Ausbildungsprogrammen zu einem Rückgang des Bewerber-Pools geführt. Aus diesem Grund zahlen Unternehmen für bestimmte Qualifikationen zuviel oder konzentrieren sich auf die kulturelle Eignung, um Mitarbeiter zu fördern.
“Die Schweiz ist derzeit von Veränderung geprägt. Da die Produktion sehr teuer ist, gibt es innerhalb des Landes immer weniger Produktionsstätten. Mit der Einrichtung neuer industrieller Disziplinen werden immer mehr Shared Service Center für produktionsbezogene Aktivitäten geschaffen, was es den Herstellern erschwert, Top-Talente in ihremLand zu finden”, erklärt Amandine Descaillot, Engineering Managing Consultant bei Michael Page. Andererseits erkennen Unternehmen langsam, welchen Mehrwert die Einstellung eines Experten mit den erforderlichen Grundlagen hat, der die Rolle und auch sich selbst innerhalb des Unternehmens weiterentwickeln kann.
Schliessung der Bewerberlücke in Engineering- und Fertigungsunternehmen
Um die Bewerberlücke zu schliessen, investieren immer mehr Unternehmen in ihre Mitarbeiter. Sie investieren mehr in die Ausbildung und arbeiten mit Universitäten zusammen, um Top-Kandidaten anzusprechen, die ihre Fähigkeiten noch weiterentwickeln. Unternehmen verstehen, wie wichtig es ist, lang- und kurzfristige Ziele in Einklang zu bringen – insbesondere in Bereichen mit dem grössten Bewerbermangel.
Da Unternehmen die Generationen ansprechen möchten, die zurzeit ihren Hochschulabschluss machen, müssen sie ihre Geschäftsmodelle anpassen, wenn sie die Besten der Besten für sich gewinnen möchten. Die meisten Milennials haben andere Anforderungen an den Arbeitsplatz als ihre Vorgänger. Die Vergütung muss stimmen, der Arbeitsweg sollte möglichst kurz und das Arbeitsumfeld angenehm sein. Ganz zu schweigen von der immer wichtigeren Work-Life-Balance, ansprechenden Büroräumen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Geschäftsmodell hinterfragen und prüfen, wie attraktiv Sie für Milennials sind. Milennial-Mitarbeiter sind unsere Führungskräfte von morgen. Daher ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, mit der Zeit zu gehen. Nur so lassen sich die Lücken in ihren Teams gering und die Bindungsraten möglichst hoch halten.
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