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Eine Stellenanzeige effektiv zu verfassen, ist komplizierter als man denkt.
Da es aber in so vielen Branchen an Bewerber:innen und Fachkräften mangelt und ein enormer Wettbewerb um die Rekrutierung der besten Talente herrscht, ist es entscheidend, zu verstehen, wie man eine Stellenanzeige am besten erstellt. Seien Sie bei der Rekrutierung einen Schritt voraus! Wir erklären Ihnen, wie es geht.
Bei einer Stellenanzeige handelt es sich um eine schriftliche Zusammenfassung einer offenen Stelle, für die ein Arbeitgeber aktiv nach Mitarbeitenden sucht. Sie beinhaltet Informationen wie Berufsbezeichnung, erforderliche Ausbildung und Erfahrung, Verantwortlichkeiten, zeitliche und örtliche Verpflichtungen (z.B. ob es sich um eine Vollzeit- oder Teilzeitstelle oder Fernarbeit handelt), Gehalt, Vergünstigungen und Urlaubsanspruch. Informationen über das einstellende Unternehmen oder die einstellende Organisation sollten ebenfalls enthalten sein.
Stellenanzeigen erscheinen auf Websites zur Stellensuche, in sozialen Medien (insbesondere auf Karriere-Plattformen wie LinkedIn), auf Unternehmenswebsites, in berufsbezogenen E-Mail-Newslettern und anderen Online-Diensten sowie in physischen Medien wie Zeitungsannoncen. Sie werden auch in Jobcentern und bei Präsenzveranstaltungen wie Jobmessen (physisch und virtuell) ausgestellt - grundsätzlich eben überall dort, wo ein/e Arbeitssuchende/r nach offenen Stellen sucht.
Die meisten Stellenanzeigen werden schriftlich verfasst und erscheinen online. Einige Unternehmen nutzen jedoch auch andere Medienformate wie Videos für ihre Anzeigen, manchmal auch zusätzlich zur klassischen Job-Ad. Videoformate sind besonders nützlich, wenn Sie aus einem Pool junger Kandidat:innen einstellen möchten, insbesondere wenn sich die betreffende Stelle selbst um Videos dreht.
Wenn Sie eine Stelle ausschreiben, ist es in erster Linie wichtig, dass Ihr Text klar, prägnant und präzise ist. Der Haupttext einer Stellenanzeige sollte die Beschreibung der Stelle mit den oben genannten Informationen darstellen.
Ausserdem enthält eine Stellenanzeige häufig Angaben darüber, welche Rolle die Position in der Unternehmensstruktur hat (inklusive Informationen zur Management-Linie), und wie der Bewerbungsprozess abläuft (z.B. die Anzahl der Vorstellungsgespräche). Ausserdem sollten die Bewerbungsfrist, die Kontaktdaten des einstellenden Unternehmens und die bevorzugten Bewerbungswege aufgeführt werden.
Zu wissen, wo eine ausgeschriebene Stelle in der Abteilung und im gesamten Unternehmen angesiedelt ist, hilft dabei, das Verantwortungsniveau und die Dienstaltersstufe der Stelle besser einzuschätzen. Beispielsweise kann in einem kleineren Unternehmen eine stellvertretende Geschäftsführung tatsächlich die Unternehmensleitung vertreten, in einem grösseren Unternehmen hingegen bedeutet die Position der stellvertretenden Geschäftsleitung möglicherweise, eine von vielen Personen mit der gleichen, eher untergeordneten Rolle und Titel zu darzustellen.
Fügen Sie Ihrer Stellenanzeige eine detaillierte, aber prägnante Stellenbeschreibung bei. In einer Stellenbeschreibung werden die für die Stelle erforderlichen Ausbildungen, Erfahrungen und Fähigkeiten sowie weitere erforderliche Zertifizierungen und Fähigkeiten dargelegt.
Beim Verfassen einer Stellenanzeige ist es wichtig, einen Hinweis auf den möglichen beruflichen Aufstieg zu geben. Ist das Unternehmen auf der Suche nach jemandem, der schnell in eine höhere Position im Unternehmen aufsteigt? Dies könnte ein grosser Pluspunkt für Kandidat:innen sein.
Ebenso spart es später im Prozess Zeit, wenn potentielle Missverständnisse in Bezug auf Verantwortlichkeiten vorweggenommen werden. Beispielsweise kann in einer Stellenausschreibung für eine Stelle in der redaktionellen Website-Administration angegeben werden, dass es sich bei der Stelle nicht um eine redaktionelle Crossover-Position handelt. Die Stelle ist demnach also weniger geeignet für Kandidat:innen, die sich in der Redaktion vertiefen möchten.
Es gibt viele Möglichkeiten, Stellenanzeigen zu schalten, von kostenpflichtigen Mainstream-Websites für die Jobsuche über soziale Medien wie Facebook und LinkedIn bis hin zu spezialisierten Jobbörsen, die sich auf bestimmte Branchen und Qualifikationen konzentrieren.
Die besten Optionen für die Platzierung von Stellenanzeigen variieren stark je nach Grösse und Branche des einstellenden Unternehmens, der Rolle und der gewünschten Talent Pools.
Sie hängen auch davon ab, wie reich ein Sektor an potentiellen Kandidat:innen ist. In einem Bereich, in dem beispielsweise Vollzeitstellen sehr gefragt sind, wissen seriöse Arbeitgeber, dass Kandidat:innen aktiv nach Stellen bei ihnen suchen.
In eher kandidatenorientierten Bereichen, in denen es an Fachkräften mangelt, müssen rekrutierende Unternehmen ihr Einstellungsnetzwerk umfassend, aber auch gezielt einsetzen, um die besten Talente zu finden.
Da es in so vielen Branchen an Fachkräften mangelt, müssen viele Unternehmen noch einen Schritt weiter gehen, um Top-Talente vor der Konkurrenz einzustellen und zu halten.
Personalmanager veröffentlichen ihre gut strukturierten Stellenanzeigen über eine Vielzahl geeigneter Kanäle. Immer mehr Unternehmen setzen bei der Personalbeschaffung jedoch auf fachkundige Unterstützung, um sicherzustellen, dass der Einstellungsprozess effektiv abläuft.
Michael Page hiflt Ihnen bei der Planung und Veröffentlichung von Social-Media-Anzeigen und setzt gezielt auf allgemeine oder branchenspezifische Stellenanzeigen. Wir veröffentlichen Stellenangebote auch auf unserer Website: Als eines der grössten Personalvermittlungsunternehmen der Schweiz sorgen wir für eine hervorragende Sichtbarkeit Ihrer Ausschreibung.
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