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Sie wurden zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Man ist offensichtlich an Ihnen und Ihren Fähigkeiten interessiert. Sie haben den Fuss in der Tür, aber nun folgt die grosse Hürde, die knallharten Fragen im Bewerbungsgespräch. Auch die selbstbewusstesten Kandidaten können bereits bei einfachen Interviewfragen ins Stocken kommen. Folgende bewährte Grundsätze empfehlen wir Ihnen für das Bewerbungsgespräch:
Nachfolgend haben wir das mit zehn schwierigen Fragen in die Praxis umgesetzt:
Dies ist nicht die Gelegenheit für einer kostenlosen Therapiesitzung über Ihre Lebensgeschichte. Vielmehr wird an dieser Stelle eine knappe Übersicht über Ihre bisherigen Karrierestationen erwartet. Bei der Gelegenheit will man auch wissen, warum Sie sich für den besten Kandidaten halten. Veranschaulichen Sie mit einigen Beispielen Ihren beruflichen Werdegang und fragen Sie Ihre Gesprächspartner, ob sie noch mehr hören möchten.
Auf welchem Level Sie auch studiert haben, es darf nicht reine Theorie bleiben. Mit dieser Frage wird nach Hinweisen auf Ihre Kernkompetenzen gefragt. Das können Teamarbeit, Präsentation und Kommunikation oder Zeitmanagement bei Deadlines sein. Ihre Antwort sollte daher eine gute Mischung aus Theorie und praktischer Anwendung sein, für die Sie ein paar Beispiele nennen können sollten.
Präsentieren Sie sich nicht als Fantast, der davon träumt, Vorstandsvorsitzenden mit einer Jacht in Monaco zu werden. Das hat mit einer Vision und Selbstvertrauen wenig gemein. Ihr Gesprächspartner will von Ihnen wissen, ob Ihre Karriereziele zu den langfristigen Plänen des Unternehmens passen. Pflastern Sie den Weg zu Ihrer Wunschstelle daher mit erreichbaren Zielen.
Hier heisst es nachdenken, denn dies ist keine geschlossene Frage, auf die Sie einfach nur mit "Ja" antworten. Eine Reihe guter Beispiele veranschaulicht, welche Art von Teamplayer Sie sind. Nehmen Sie dabei auf verschiedene Bereiche Bezug, beispielsweise Ihre Arbeit, die Schule oder den Sport. Wichtig ist, dass Ihr Beitrag zum Erfolg des Teams beitragen konnte.
Die Frage bezieht sich nicht auf einen lauten Schlagabtausch mit Vorgesetzten, sondern um kleinere Auseinandersetzungen. Eine Unstimmigkeit über ein Projekt oder eine Personalangelegenheit kann hier gefahrlos als Beispiel aufgeführt werden, denn dies ist menschlich. Ihr Gesprächspartner will wissen, ob Sie in derartigen Situationen persönliche Gefühle ausschalten und professional agieren können. Akzeptieren Sie auch die Standpunkte anderer und können Sie kooperieren?
Ihr neuer Arbeitgeber wird Referenzen einholen, wenn er Ihnen die Position anbietet. Seien Sie daher bei dieser Frage ehrlich. Nutzen Sie positives Feedback von Auszeichnungen oder aus informellen Gesprächen mit direkten Vorgesetzten. Ihr Gesprächspartner erhofft sich mit dieser Frage herauszufinden, wie Sie seiner Abteilung einen Mehrwert bringen und welche Art Mitarbeiter Sie sein werden.
Überlegen Sie, auf welche Weise eine Führungskraft Ihnen in Ihrer persönlichen Entwicklung geholfen hat und welchen Stellenwert dieser Manager für das gesamte Unternehmen hatte. Einen wertvollen Beitrag zur Unternehmensentwicklung zu leisten ist wichtig. Die Weiterentwicklung seines Teams und gute Führungseigenschaften gehören in die Aufzählung, ebenso wie zu erkennen, wann Bemühungen einen Mehrwert für das Unternehmen bringen. Nennen Sie auch hier Beispiele für Situationen, in denen Sie diese Eigenschaften beobachtet haben.
"Ich bin zu perfektionistisch" ist eine häufige Antwort auf diese Frage. Eine Stärke als Schwäche zu nennen, kann als unseriös interpretiert werden. Wählen Sie eine Schwäche, die Sie aktiv überwunden haben. Wenn Sie ein Beispiel geben und nachweisen, dass Sie in der Praxis mit Ihren Schwächen umgehen können, ist das von Nutzen.
Selbst wenn Sie überzeugt sind, dass Sie die Position am besten ausfüllen, bringen Sie mehr Argumente als nur dieses eine. Was unterscheidet Sie positiv von anderen Kandidaten? Was ist ausschlaggebend dafür, dass Sie diesen Job allen anderen vorziehen? Wenn Sie dies zum Ausdruck bringen, haben Sie die Frage gut beantwortet.
Eine verpasste Gelegenheit oder ein entscheidender Wendepunkt ist als Antwort auf diese Frage angebracht. Erklären Sie, was Sie anders machen würden, um diese verpasste Chance zu nutzen. Auf diese Weise verwandeln Sie eine vordergründig missliebige Situation in ein Ziel, dass Sie in Ihrer Karriere erreichen wollen.
Nun sind Sie an der Reihe. Stellen Sie smarte Fragen und zeigen Ihr ehrliches Interesse an diesem Job.
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